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Fahrdynamikanwendungen für Autonomes Fahren: LSP arbeitet an Spitzentechnologie

Mit einem innovativen Konstruktionsansatz erarbeitet LSP Innovative Automotive Systems GmbH seit kurzem einen modularen Drucksteller für Fahrdynamikanwendungen. Die im Juni 2020 mit Projekt- und Entwicklungspartnern gestartete Kreation soll bis Februar 2022 abgeschlossen sein. Sie wird gefördert durch das BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und erhält Mittel aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Die anspruchsvolle Entwicklung eines modularen Druckstellers für Fahrdynamikanwendungen für Autonomes Fahren und Elektrofahrzeuge basierend auf additiver Fertigung wird die Ingenieure von LSP voraussichtlich bis zum Februar 2022 auf Trab halten. Doch sie sind bei ihrer Aufgabe nicht allein. So gibt es für die Thematik der additiven Fertigung einen namhaften Projektpartner: das Fraunhofer IGCV (Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV). Auch ein Entwicklungspartner für die Anwendung bei elektrifizierten Fahrzeugen steht fest: Kreisel Electric. Diese 2014 gegründete Firma wird auch Einheitslieferant des Antriebsmoduls für die geplante FIA (Fédération Internationale de l´Automobile) Plug-in-Hybrid Rallye-Serie ab 2022 sein.

Gemeinsam wird es gelingen, die von LSP vorgesehenen, sechs herausragenden Ansätze der Entwicklung des neuartigen Druckstellers in die Realität umzusetzen: Für einen möglichst flexiblen Einsatz bei unterschiedlichen Fahrzeuganforderungen verfolgt der Konstruktionsansatz einen innovativen und modularen Aufbau. Um die Systemkosten niedrig und die Systemsicherheit hoch zu halten, werden vor allem kostengünstige Großserienkomponenten verwendet, insbesondere bei Kugelsitzventilen und Druckgebern.

Zu den weiteren Grundgedanken der Entwicklung zählen zwei flexible Lösungen. Zum einen soll die additive Fertigung sowohl Bauraum als auch Gewicht reduzieren und gleichzeitig die Optimierung der hydraulischen Verluste ermöglichen. Außerdem werden verschiedene Softwarekonfigurationen mit nur einer Software beherrschbar sein.

Darüber hinaus hat LSP vorgesehen, dass leistungsstarke Microcontroller fehlersichere Softwarefunktionen und Diagnosen gewährleisten. Und zu guter Letzt soll die Integration einer einfach applizierbaren Basis-ABS-Funktion für Vorteile sorgen.

So ist die Ideenschmiede LSP überzeugt, gemeinsam mit den Projektpartnern durch die Erarbeitung des modularen Druckstellers für weitere Fortschritte auf dem Weg zum autonomen Fahren sorgen zu können.

Mehr über Autonomes Fahren made by LSP: https://www.lsp-ias.de/our-world/autonomes-fahren

Mehr über unsere Partner:

Kreisel Electric: https://www.kreiselelectric.com
Fraunhofer IGCV: https://www.igcv.fraunhofer.de/

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